17.11.2025

Bus-Tour „Pilger der Hoffnung“ unterwegs im Heiligen Jahr

Siegerland. „Hoffen kommt von Hüpfen“, mit diesen Worten begrüßte Sr. Lea Wolbring, Seelsorgerin am Marien-Hospiz auf der Eremitage, die Teilnehmenden an einer Hoffnungs-Busfahrt durch das Siegerland.

Eingeladen hatten dazu die Hoffnungsorte in Südwestfalen, die im Monat November des Heiligen Jahres das Thema „Hoffnung für Sterbende und Trauernde“ bistumsweit in den Mittelpunkt rücken.  Das hoffnungsvolle „Hüpfen“, von dem Sr. Lea sprach, wurde bei den Teilnehmenden spürbar: „Ein intensiver Tag, der mich sehr nachdenklich und sehr hoffnungsfroh gemacht hat“, war das Fazit eines Teilnehmers. Und ein Ehepaar ergänzt: „In sehr vielen schwierigen Lebenssituationen gibt es einen Funken Hoffnung, der zum Lichtstrahl werden kann“. Stationen auf dem Weg waren die Hoffnungsorte „K³ – Katholische Kirche in der Stadt“, das Marien – Hospiz Louise von Marillac und das Geistliche Zentrum Eremitage Franziskus, die Caritas-Tagespflege sowie die Kolumbariumskirche Heilig Kreuz, wo die Mitfahrenden beim Betrachten einer Kreativausstellung mit eigenen Trauererfahrungen in Berührung kamen. In der Tagespflege beeindruckte der Bericht über die musische und handwerkliche Arbeit mit Demenzkranken. Befördert wurden die Teilnehmenden durch den „Hörst du mich“-Bus der Siegener Verkehrsbetriebe. Er wirbt für das Caritas-Projekt, welches Angebote für Familienangehörige von Kranken und Sterbenden macht. Auch „Hörst du mich“ gehört zu den Siegerländer Hoffnungsorten.

FOTOS (Dekanat Siegen): Hörst-du-mich-Bus

Die Bus-Tour –Pilger im K³