verneigte er sich dann stets zum Gebet um ein gutes Gelingen der Reise – mehr als hundertmal, wie Vatikan-Chronisten berichten.
Das Gotteshaus geht auf die Spätantike zurück und ist vor allem für die Ikone „Salus populi Romani“ („Beschützerin des römisches Volkes“) berühmt, die bedeutendste Marienikone Roms.
Dabei handelt es sich um eine Zedernholztafel, auf der Maria das Jesuskind im Arm hält. Der Überlieferung zufolge stammt das Bildnis von niemand Geringerem als dem Evangelisten Lukas und wurde folglich im Heiligen Land angefertigt. Ende des sechsten Jahrhunderts soll Papst Gregor I. die Ikone drei Tage lang durch Rom tragen gelassen haben, um das Ende der Pest zu erflehen, die damals in der Stadt wütete.
https://www.basilicasantamariamaggiore.va/de/basilica/storia-e-arte/salus-popoli-romani.html